Reise nach
Hamburg und Berlin


10. bis 14. September 2023


von
Friedhelm Lichtenknecker

Berlin - Pergamon Museum



Mittwoch, 13.09.2023



Vom U-Bahnhof Kurfürstendamm, der direkt um die Ecke liegt fahren wir mit der Linie U1 Richtung Warschauerstraße bis zum Halleschen Tor. Dort steigen wir um in die U 6 Reichtung Alt Tege und fahren bis Unter den Linden. Von hier aus laufen wir das letzte Stück zur Museumsinsel.

Wir werfen einen Blick in den Innenhof der Staatsbibliothek. Dann sehen wir auch schon rechts vor uns das neu erbaute Stadtschloß und links den Berliner Dom.
Am Deutschen Historischen Museum, vor der Spree biegen wir nach links und überqueren dann den Fluss über die Eiserne Brücke. Wir sind auf der Museumsinsel und vor uns liegt das Pergamonmuseum, welches sich schon im Umbau befindet, Der alte Haupteingang ist geschlossen. Der neue Zugang geht über die James-Simon-Galerie, einem lang gestreckten, weißen Gebäude vor dem Neuen Museum.
Wir haben Online Tickets mit Zeitfenster, 15 Minuten haben wir noch zu warten.

Es gibt große Garderobenräume, wo wir unsere Jacken einschließen können.
Wir sind auf der Museumsinsel und vor uns liegt das Pergamonmuseum, welches sich schon im Umbau befindet, Der alte Haupteingang ist geschlossen. Der neue Zugang geht über die James-Simon-Galerie, einem lang gestreckten, weißen Gebäude vor dem Neuen Museum. Wir haben Online Tickets mit Zeitfenster, 15 Minuten haben wir noch zu warten.

Es gibt große Garderobenräume, wo wir unsere Jacken einschließen können.
Direkt am Anfang das Highlight des Pergamonmuseums: das Ischtar-Tor – eines der Stadttore von Babylon – sowie die Prozessionsstraße, die in ihrer endgültigen Form unter der Herrschaft von Nebukadnezar II. (605–562 v. Chr.) errichtet wurde.

An der Wand ein schreitender Löwe von der Prozessionsstraße, Babylon, Zeit König Nebukadnezars II. (604–562 v. Chr.)

Das Markttor von Milet, eine Rekonstruktion mit modernen Ergänzungen, römisch, trojanisch, Milet, um 100 n. Chr.


Das Aleppo-Zimmer, mit bemalter Holzvertäfelung aus dem Empfangssaal eines christlichen Kaufmanns aus Aleppo, Syrien, datiert 1600–01 und 1603


Die Fassade des Kalifenpalast Mschatta, bei Amman, Jordanien, 743–4 wird schon in ihrem neuen Saal aufgebaut.
Ein sehr interressanter Rundgang, schöne Exponate.


Der Saal mit dem Pergamonaltar ist geschlossen, da wird schon seit 2014 renoviert und es soll noch bis 2027 weitergehen. Das gesamte Museum soll aber erst 2037 wiedereröffnet werden.

Die Nofretete schauen wir uns an. Es gibt aber keine Fotos - ist verboten.


Wir machen eine Pause im Cafe Pi des Museums, trinken ein Aperol und essen Papyrusbrot mit Falaffeln.


Eigentlich wollen wir jetzt hinüber zum Neuen Museum, aber es geht mir plötzlich gar nicht gut. Am Essen lag es nicht, Erika hatte das gleiche. Mir ist einfach schlecht. Oft gehe ich zur Toilette, aber es nützt nichts.
Zum Pergamon Panorama möchten wir aber noch auf jeden Fall. Ein Stück die Straße Am Kupfergraben hinauf, gegen über des Bode Museums liegt der Neubau des Pergamon Panorama. Mir gehts nicht besser, auch der Fuß schmerzt.


Nur kurz halten wir uns hier auf. Ich möchte nicht mit der U-Bahn fahren, da ich denke, das es mir dann noch schlechter geht.
Also zu Fuß, tut zwar weh, aber besser als in der stickigen U-Bahn.

Also zurück auf die Straße Unter den Linden, der wir bis durch das Brandenburgertor folgen. Dann gehen wir links in den Tiergarten, über die Luiseninsel vorbei am Luisendenkmal. Auf Höhe der Türkischen Botschaft erreichen wir die Tiergartenstraße. Wir überqueren die Hofjägerstraße, rechts sehen wir die Siegessäule. Wir gehen weiter durch die Budapesterstraße, überqueren kurz hinter der Koreanischen Botschaft die Spree, dann vorbei am Intercontinental Hotel und dann ist da schon am Berliner Zoo mit seinen riesigen, steinernen Elefanten im Eingangsbereich. Hinüber zum Breitscheidplatz zur Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche.


Wir sehen, das man in die Kirchturmruine rein kann. Da waren wir noch nie, also schauen wir uns die wunderschönen, goldenen Mosaiken der Kirche an.

16 große Schautafeln an der nördlichen Innenseite der Halle erinnern an die Geschichte der Kirche. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die alte Kirche in der Nacht zum 23. November 1943 durch einen Bombenangriff und später durch die Kampfhandlungen bei der Eroberung Berlins zerstört.
Geblieben ist die 71 m hohe Turmruine mit der alten Eingangshalle, die heutige "Gedenkhalle".
Das Nagelkreuz der Kathedrale von Coventry und ein Ikonenkreuz der Russischen Orthodoxen Kirche - beides Geschenke der Christen der jeweiligen Länder - weisen neben der beschädigten Christusfigur vom Altar der alten Kirche auf die Versöhnung durch Jesus Christus hin.
Von hier ist es jetzt nicht mehr allzu weit bis zum Lindner Hotel. Ich bin froh sitzen und etwas liegen zu können. Viel besser geht es mir nicht.
In dieser Nacht habe ich überlegt und bin zu dem Schluß gekommen, das wir wieder nach Hause fahren.
Das Hotel ist so kullant uns nicht die restlichen zwei Nächte zu berechnen.

Das für Morgen vorgesehene Treffen mit Hilke musste ich natürlich auch absagen.

Am 14.09.2023 fahren wir also zurück nach Hause. Von Unterwegs mache ich noch einen Termin bei Dr. Kreimeyer für 16:30 Uhr.
Um 15:30 Uhr sind wir zuhause.