JAVA - BALI


18. Februar bis 6. März 2012


von
Erika C. Münch
Friedhelm Lichtenknecker


Jakarta


2. Tag Montag 20.02.2012



Nach einer gefühlten Ewigkeit sind wir gegen 14:30 Uhr in Jakarta gelandet. Visum kaufen, Schlange stehen an der Passkontrolle. Das Koffer abholen ging schnell, denn es lief auf dem Band schon seit einer Weile rund, da es an der Einreise gedauert hat. Der Reiseleiter hat uns herzlich empfangen und sich im Bus als Herr Bambang vorgestellt. Unser Bus war eine große Überaschung. Sehr großzügige Skai-Sitze und viel Platz für all die Kleinigkeiten, die ich auf so einer Reise benötige. Wir dürfen diesen tollen Bus bis Bali behalten. Es geht auch sofort los, wir fahren Richtung Jaya Buana, dem Alten Hafen Jakartas. Bevor wir ankamen gab es noch ein bischen Stau auf den Straßen. Im Hafen laufen wir so 500 Meter am Kai entlang und schauen uns die meist rostigen Kähne an, die hier festgemacht wurden.

Teilweise werden sie gerade be- oder entladen, alles von Hand. Es sitzen aber auch genug Leute auf der Kaimauer und tuen nichts. Es sieht alles ziemlich heruntergekommen aus. Wir machen einen kurzen Abstecher zum Fatahillah Square, einem Platz in der Altstadt. Am nördlichen Rand das Cafe Batavia. Das Restaurant ist eines der kolonialen Wahrzeichen mit Blick auf den Platz Taman Fatahillah.
Das Gebäude, in dem das Café Batavia errichtet wurde, ist das zweitälteste Gebäude auf dem Platz, nach dem ehemaligen Rathausgebäude von Batavia, das als Historisches Museum von Jakarta wiedererrichtet wurde. Eine Bar, eine Bühne und ein Loungebereich befinden sich im Erdgeschoss. Eine Treppe aus javanischemTeakholz führt in die obere Etage. In der befindet sich der ‚Grand Salon‘, der Hauptspeisesaal für 150 Gäste. Alles ist aus Holz gebaut und verfügt über große Fenster, die viel Licht in den Innenraum bringen. Die sogenannte Winston Churchill-Bar im Café Batavia wurde 1996 von Newsweek International als „The Best Bar“ der Welt ausgezeichnet. Das Innere des Cafés wurde in einem Thema der 1930er Jahre renoviert. Vintage-Fotografien von Prominenten und Honoraren aus den 1930er Jahren schmückten den Hauptspeisesaal. Dann ging es endlich in unser Hotel Aston Marina. 33 Etagen hat das Gebäude.
Unser Zimmer hat zwei Einzelbetten, wir können hinunter zum Pool in der 3. Etage schauen und auf einen kleinen Kanal mit einer Marina, der am Hotel vorbeiführt. Es hat etwas geregnet, die Straßen sind nass. Wir duschen schnell, dann gehen wir hinunter ins Restaurant und essen eine Kleinigkeit am Buffet, war nicht so gut. Dann ab ins Bett.