Reise in ein goldenes Land
Myanmar


08.11. bis 01.12.2013


von
Erika C. Münch
Friedhelm Lichtenknecker


Dorf der Palaung


7. Tag Freitag 15.11.2013




Frühstück mit Eiern und Pfannkuchen, sehr schön.
Heute Morgen ist Markt in Kalaw, das lassen wir uns natürlich nicht entgehen.

Freundliche Menschen verkaufen hier Obst und Gemüse jeder Art, Gewürze und Blumen, sowie Hühner und Meerestiere. Es gibt Marktstände, aber viele Sachen werden auch einfach auf dem Boden zum Verkauf angeboten. Die Frauen tragen fast alle Tanaka im Gesicht, auch das kann man hier kaufen.
Anschließend empfängt uns unser Guide für die Wanderung in die Berge zu einem kleinen Bergdorf.



Mit einem etwas größerem Jeep, mit Überdachter Ladefläche, fahren wir auf schmalen Bänken sitzend, hinaus in die Natur. Auf einem Plateau steigen wir aus. Wir sind umgeben von bewaldeten Hügeln, unter uns bebaute Felder. Ein breiter Sandweg führt uns vorbei an Orangenplantagen, die Sonne brennt. Zum Glück habe ich meinen Schirm dabei.
Der Weg steigt an, vereinzelt kommen wir an Bambushütten vorbei.
Dann sehen wir vor uns, oberhalb des Weges unser Ziel. Am Wegesrand viele schöne Blumen und eine beeindruckend große Spinne in ihrem Netz.
Nach ca. 1:45 Stunden erreichen wir das Dorf. Die Bewohner gehören zur Volksgruppe der Palaung. Die Gebäude sind unspektakulär, Kinder spielen zwischen den Häusern und entdecken uns als erste.
In einem der Häuser sind wir eingeladen. Es gibt Tee zu trinken und natürlich auch was zu kaufen. Traditionelle Kleidung aus Myanmar, Tücher und Kopfbedeckungen.


Ich probiere mit Win verschiedene Kleidungsstücke an. Ein paar Fotos mit der Hausbewohnerin, Win und mir, alle sind begeistert.
Wir schauen uns im Dorf um, viel gibt es nicht zu sehen, nur ein paar Kinder auf den Wegen, es ist sehr ruhig hier. Oberhalb des Dorfes bekommen wir in einem kleinen Nonnenkloster zu essen und zu trinken. Wir sitzen auf Teppichen rund um eine flachen Tisch. Ich habe einen Stuhl bekommen, mit dem Knie ist es nicht so gut auf dem Boden. Etwas entfernt von uns sitzen einige Nonnen und einige Kinder und beobachten freundlich die Fremdlinge. Wir verteilen Bonbons, ein Highlight für die kleinen und die großen.


Ich habe mir einen großen Wanderstock gesucht, damit geht es ganz gut auf dem Weg zu unserem Fahrzeug.
Gegen 15:00 Uhr erreichen wir unser Hotel.
17:00 Uhr: wir laufen durch die Stadt.


Betriebsame Straßen, viele Läden, viele Restaurants, typisch die flachen, kleinen Tische mit den bunten Plastik Hockern davor.
Viel Betrieb, ein buntes treiben überall.
Um 19:00 treffen wir uns alle beim Essen im nepalesischen Restaurant Everest. Sehr gut!