SINGAPORE & BALI


26. Januar bis 16. Februar 2020


von
Erika C. Münch
Friedhelm Lichtenknecker

Poolvilla


13. Tag Freitag 07.02.2020



Ein kleines Gewitter zieht heute Morgen vor der Küste vorbei. Wir gehen hinunter zum Pool und schwimmen unsere Runden. Danach geht es zum Frühstück.

Wir laufen die JL. Cemara, die vor unserem Hotel liegt nach rechts, vorbei an vielen kleinen Läden und Restaurants.

Auf der rechten Seite kommt eine Seitenstraße, die Jl. Duyung, da sehen wir ein Hinweisschild auf das Parigata Villa Resort. Da wir beabsichtigen nochmal wieder zukommen, möchten wir uns mal ein paar Unterkünfte ansehen. Eine hohe Mauer umschließt die Anlage, ein Pförtner bewacht den Eingang. Wir gehen durch zur Rezeption und fragen nach einer Poolvilla. Man gibt uns freundlich Auskunft und bietet uns sogar an eine Villa zu besichtigen. Das nehmen wir gerne in Anspruch. Jede Villa ist durch eine Mauer umgeben, durch eine Tür betreten wir einen kleinen Garten, darin ein Pool, Liegen davor, eine Terrasse über die man ins Schlafzimmer und zum Bad gelangt. Alles ganz separat und privat. Macht einen guten Eindruck.

Zu der Anlage gehört auch noch ein Gemeinschaftspool mit Liegen und ein Restaurant in dem es morgens ein Frühstücksbuffet gibt. Wir bekommen eine Visitenkarte, wir werden uns melden.

Im Internet hatte ich schon vorher eine schöne Anlage gefunden, die wir uns jetzt ansehen möchten. Wir laufen weiter die Jl. Donau Tamblingan hoch und biegen kurz vor Hardy’s Supermarkt links in die Jasmine Straße ein, die ziemlich eng und verwinkelt ist. Ziemlich an deren Ende, etwas versteckt hinter Mauern die Katala Villas. Sehr modern. Wir gehen in den Garten hinter der Mauer und finden auch eine Rezeption, an der wir sehr freundlich empfangen werden. Auch hier bekommen wir sofort eine Pool Villa zu sehen. Auch diese von einer hohen, weißen Mauer umgeben, vor uns ein Pool mit Liegen und links eine ziemlich große, offene Küche mit Essbereich und einer Sitzecke mit Couch.


Dann müssen wir über einen Steinweg ins nächste Gebäude, dem Schlafbereich. Dieser ist mit einer Schiebetür verschlossen. Ein großes Doppelbett, ein separates Ankleidezimmer und ein großes Bad mit Wanne. Eine Dusche gibt es im Freien, das Bad ist nach draußen offen.
Mateo heißt der Herr der uns herumführt und alles anpreist. Es sieht schon sehr schön aus. Vielleicht sind es aber auch Nachteile mit der offenen Küche und dem offenen Bad. Auch zu dieser Anlage gehört ein Gemeinschaftspool und ein Restaurant. Wir bekommen eine Mailadresse (teoputra65@gmail.com) und verabschieden uns.

Es ist wieder sehr heiß heute. Wir gehen durch die enge Straße zurück. Auf der Hälfte gibt es ein Lokal, das Old Brick. Wir setzen uns rein und bestellen zwei Ice Tea. Die werden für uns frisch zubereitet, einer mit, einer ohne Zucker. Eine gefleckte Katze macht es sich auf einem Sims hinter Erika gemütlich.


Ein bisschen erfrischt gehen wir weiter Richtung Strand. Wir durchqueren das 5 Sterne Hotel Maya Sanur Resort. Ziemlich groß, sehr modern, die Terrassen der Zimmer liegen alle an einem kanalähnlichen Pool.
Dann kommen wir zur Strandpromenade. Die Sonne brennt, der Durst ist schon wieder da.


Wir kommen am Bali Hyatt Regency Hotel vorbei, ein terrassenförmiges, grün bewachsenes Gebäude. Bis zum Titie’s Warnung schaffen wir es. Hier setzen wir uns erstmal in den Schatten und nehmen zwei Ice Tea.


Auf der Suche nach einem Restaurant für den Abend bleiben wir in Bobby’s Bar und Restaurant hängend. Eigentlich war es hier vor drei Jahren schon nicht so gut, aber wir wollen nicht weiter weg gehen, denn über dem Meer werden die Regenwolken immer dunkler. Wir setzen uns auch zum Missfallen des Kellners unters Dach, nicht an den Strand. Wir essen ein Tunafilet und ein Peppersteak, dazu Bintang. (256000 IDR)
Der Himmel ist mittlerweile genauso schwarz wie der Hund, der bei uns Platz genommen hat.


Eine balinesische Musikgruppe baut sich auf, Cendana Ethnic music. Es beginnt windig zu werden und es fängt an zu regnen. Die Kellnerinnen räumen hektisch die Tische am Strand ab und die Gäste fliehen alle unters Dach. Wir bestellen noch ein Bintang, es regnet jetzt stark.

Nach einer guten halben Stunde ist alles vorbei, wir können zurück zum Hotel laufen.