SINGAPORE & BALI


26. Januar bis 16. Februar 2020


von
Erika C. Münch
Friedhelm Lichtenknecker

Noch eine Massage und Chaos


21. Tag Samstag 15.02.2020



Heute ist schon unser letztes Frühstück.

Danach packen wir unsere Koffer fertig.

Um 12:00 Uhr haben wir noch einmal einen Termin zur Massage. Vorher geben wir unsere Koffer beim Concierge ab, da wir ja das Zimmer verlassen müssen.

Anschließend gehen wir direkt ins Bella Bella Italia. Diesmal setzen wir uns mal in den kleinen, klimatisierten Raum des Lokals, es ist sehr heiß heute. Wir essen Pizza Hawaii und Tortelini Bolognese, dazu Cola.

Wir haben noch Zeit, nach dem Essen setzen wir uns doch wieder an unseren Stammplatz, die Klimaanlage meint es doch zu gut.
Um 17:30 holt uns Made ab ……………….

…………… Aber es kommt anders.

Unser Rückreise Abenteuer beginnt gegen 17:15, da erfahren wir von der Hotel Managerin, vom gerade stattfindenden Marathon. Alle Zufahrten zu den Hotels sind gesperrt, kein Auto kommt rein, keines raus. Made ruft an, er steht im Stau. Er telefoniert mehrfach mit der Managerin des Prama. Zwei Hotelangestellte wollen uns auf Rollern zu Mades Auto fahren der vor der Absperrung steht. Gerade als wir losfahren, kommt er uns auch auf einem Roller entgegen, will unsere zwei Koffer holen. Wir kommen mit den Rollern nur bis zur Hauptstraße, da ist dann gesperrt, wir stecken im dichten Verkauf fest. Made kommt mit den Koffern angelaufen, die Jungs lassen ihre Roller stehen und zu Fuß geht es im Laufschritt über die breite Straße, in der Mitte ein Grünstreifen 50cm hoch, in der nächsten Seitenstraße steht Mades Auto.

Wir fahren von einem Stau in den anderen, zweimal gewendet und einen neuen Weg gesucht. Das letzte Stück zum Airport wird der Verkehr etwas besser, Made gibt richtig Gas und wir sind um 19:15 am Airport. Ein Gepäckträger steht mit seinem Wagen bereit und er bringt uns vorbei an der Warteschlange durch die Gepäckkontrolle zum Check In Schalter kurz vor Schluss. Made konnte draußen nicht sofort parken, er will nochmal in die Halle zu uns kommen, wir sehen ihn nicht mehr, müssen jetzt durch die ziemlich volle Sicherheits, dann Passkontrolle. Wir erreichen unser Gate beim letzten Aufruf. Wir konnten uns nicht verabschieden, wir sind traurig. Das hatten wir uns anders vorgestellt. Made hat nochmal geschrieben, er bleibt am Flughafen bis unsere Maschine raus ist.

15 Minuten früher als geplant sind wir in Singapur, ein weiter Weg bis zum Gate A1, es gibt aber einige Laufbänder.

Unsere Maschine startet pünktlich.