THAILAND-KAMBODSCHA-VIETNAM
Rundreise


22.11. bis 08.12.2011


von
Erika C. Münch
Friedhelm Lichtenknecker


Kambodscha
Angkor Wat


4. Tag Samstag 26.11.2011




Morgens um 5.00 Uhr wurden wir von unserem Hotel in Bangkok abgeholt und zum Flughafen gefahren. Das Einchecken ging flott und nach einem Starbucks-Coffee flogen wir dann mit Bangkok Air nach Siem Reap in Kambodscha. Der Flug war kurz und es wurden direkt nach dem erreichen der Flughöhe die Lunch-Pakete und die Einreisekarten zum ausfüllen verteilt. Wir waren noch nicht ganz fertig, da ging es schon wieder abwärts.

Nach der Landung mussten wir über das Rollfeld zum Terminal laufen, (hatte ich noch nicht). Im kleinen Flughafengebäude saßen 15 Beamte, hinter einem hohen Tresen in einer Reihe nebeneinander zur Passkontrolle. Visum, Reisepass, 20 Dollar und Passbild beim ersten abgeben, nach 13 weiteren Beamten bekamen wir unsere Papiere durch den 14 wieder ausgehändigt. Dieser lies uns in eine Kamera schauen und beide Hände nacheinander in ein elektronisches Fingerabdruckgerät stecken. Nach nochmaligem, kritischen Blick bekamen wir dann unsere Papiere wieder ausgehändigt. Nur noch die Koffer abholen und zum Bus. Unser neuer Reiseführer Herr Chan Prom nahm uns dort in Empfang. Auf dem Weg zum Pazifik Hotel erklärte er uns dann den Reiseablauf. Als wir hörten, das wir noch nicht auf die Zimmer könnten um uns frisch zu machen, sondern sofort mit unserer Besichtigungstour beginnen, waren wir alle etwas missmutig. Aber wir wollten ja keine Zeit verlieren.


Wir erfahren etwas über die Geschichte von Angkor Wat, der größten Tempelanlage von Siem Reap, aber zuerst müssen wir zum Eingang der Anlage und bekommen dort unseren Ausweis mit Lichtbild, den wir ab jetzt immer um den Hals tragen. Wir sind sehr beeindruckt von den Örtlichkeiten, von der Größe der Anlage, den Pflanzen, den riesigen Bäume. Wir hören Grillen die so laute Geräusche machen, das wir erst an eine Baustelle mit Kreissägen dachten, so etwas haben wir noch nie gehört. Auf den Wegen sitzen Affen die auf Leckereien warten, ja, wir sind mitten im Urwald. Die Gebäude, die man ja von vielen Fotos und aus Filmen kennt sind schon sehr imposant. Früher müssen diese Tempel sehr prachtvoll ausgesehen haben. Mit mehr Farbe und Fresken. Als diese Anlagen entdeckt und frei gelegt wurden konnte man noch mehr erahnen wie es dort mal ausgesehen hat. Zuerst besichtigen wir den Tempel Angkor Wat. Man kann auf die Türme hinaufsteigen und hat einen sehr schönen Überblick über die Anlage. Nach eine intensiven Besichtigung der Anlage, gehen wir vor den Tempel in westliche Richtung. Hier ist ein kleiner See. Wir sehen die Türme von Angkor Wat, die sich im Wasser spiegeln, schöne Fotos.
Das Wetter meint es sehr gut mit uns, strahlend blauer Himmel und Temperaturen um 30° Grad, 70% Luftfeuchtigkeit.
Ich bin froh, dass ich meinen Regenschirm als Sonnenschirm nutzen kann.


Nach dem Mittagessen (Nudelsuppe mit Gemüse, schmeckte nicht so gut, war zu viel Koriander drin) geht die Fahrt weiter zum Südtor des Angkor Thom Tempels. Auf beiden Seiten bewachen steinerne Götter, die in einer langen Reihe hintereinander stehen den Eingang. Beeindruckende Ruinenstadt im grünen Dschungel, Türme Tempel Gebäude und Buddhastatuen. Wir sehen noch die Tempel Baron und Baphoun.


Gegen 17.00 Uhr sind wir dann auch in unserem Hotel und können auf die Zimmer. Ein schönes, neues Hotel, schöne Zimmer, aber ein komisches, tierisches Geräusch. Wir haben alles abgesucht, zwischen den Gardinen, den Vorhängen, in den Fensterecken, nichts zu finden. Mein Schatz meint das es Vögel draußen sind oder so, aber bestimmt nicht im Zimmer.
Nach dem Abendessen, es ist schon dunkel, immer noch dieser schreiender Laut, die ganze Nacht, immer bin ich hoch geschreckt, habe aber nichts gefunden. Die anderen Mitreisenden und Reiseleiter konnten mir auch nicht helfen. Dafür hatten unsere Truppe andere Erlebnisse in ihren Zimmern, wie z.B. kaputte Toilettenbrille oder abgerissene Wandhalterungen. Im Bad befand sich Dusche und Wannenbad. Einer hat die Dusche nicht gesehen und da fehlender Duschvorhang in der Wanne geduscht und das Bad geflutet. Trotzdem war das Hotel sehr nett, die Parkanlage mit Pool war sehr schön und auch der Frühstücksraum mit Buffet war prima. Erst später haben wir gemerkt, das es ein Gecko war der uns immer erschreckte. Am Abend saßen wir dann noch an der Poolbar gemütlich zusammen und lauschten den Gesanges Darbietungen einer Live Band.
Wir konnten uns internationale Titel wünschen.
Die von Tina Turner waren am Besten.