THAILAND-KAMBODSCHA-VIETNAM
Rundreise


22.11. bis 08.12.2011


von
Erika C. Münch
Friedhelm Lichtenknecker


Kambodscha
Ta Prohm


5. Tag Sonntag 27.11.2011




Nach einem wirklich guten Frühstücksbuffet geht es wieder Richtung Angkor Wat zur Elefantenterrasse, zum Königspalast, dem Tempel Phimeanakas, der Leprakönigsterrasse, Tempel Preah Khan, Tempel Banteay Snei, Banteay Samre und am Abend zum Tempel Pre Rup.

Besonders beeindruckend der Tempel Ta Prohm aus dem 12. bis 13. Jahrhundert. Die Anlage wir von einer Mauer umschlossen und hat eine Fläche von 60 Hektar. Wie überall in Angkor waren aus Stein gebaute Gebäude religiösen Zwecken vorbehalten. Die Menschen, auch der König, lebten in Häusern aus Holz. Das ist auch der Grund, weshalb nur die Tempelanlagen die Jahrhunderte überstanden, während alle weltlichen Gebäude dem tropisch-feuchten Klima zum Opfer fielen.


Eine besondere Stellung unter den Tempelanlagen von Angkor und in den Plänen von Besuchern nimmt Ta Prohm wegen des halbverfallenen Zustandes ein. Die Restauratoren und Architekten der (EFEO), die ersten, die in der Neuzeit begannen, die Tempel zu restaurieren, beschlossen, einen Tempel in dem Zustand zu belassen, in dem sie ihn vorfanden. Die Wahl fiel auf Ta Prohm. Die Vegetation und die herabgefallenen Mauersteine wurden nur soweit entfernt und gesichert, dass es Besuchern möglich ist, die Anlage zu begehen. Besonders eindrucksvoll sind die Würgefeigen und die noch größeren Tetrameles nudiflora, deren Wurzeln ganze Gebäude überwachsen.
Sehr mystisch und beeindruckend, wie die Natur sich alles zurückerobert und die Bauwerke verschlingt.


Wir machen noch Halt in einem kleinen Dorf, werden wieder von Kindern umringt.
Wir schauen uns die Bambushütten an, die auf hohe Stelzen stehen, auch hier, kleine Geisterhäuschen vor der Tür.



Am späten Nachmittag sind wir am Pre Rup. Der Tempel wird von der Abendsonne schon in einorangefarbenes Licht getaucht. Wir steigen die schmalen, steilen Stufen bis zu einer kleinen Plattform hinauf. Es sind viele Menschen hierher gekommen und bestaunen mit us den tollen Sonnenuntergang, der die ganze Umgebung in rot, orange und gelb leuchten lässt. Dann ist Sonne ist am Horizont verschwunden und wir klettern wieder herunter.
Zum Abendessen waren wir in einem Restaurant, das von ehemaligen Straßenkindern geführt wird.
Es gibt mehrere Projekte die Kindern und Jugendlichen eine Schul- und Berufsausbildung bieten.
In diesem Lokal wurden auch Bilder von begabten Kindern ausgestellt. Es war sehr nett, voll und lecker.
Zurück geht die Fahrt zum Hotel.