Rundreise durch
THAILAND


31. Oktober bis 17. November 2017


von
Erika C. Münch
Friedhelm Lichtenknecker

Zum
Monn Phu Phrai Hotel


7. Tag Montag 06.11.2017




Wat Rong Khun ist eine privates Kunstwerk im Stile einer buddhistischen Tempelanlage in der Provinz Chiang Rai in Nord-Thailand. Er liegt in der Nähe der Schnellstraße 1 zwischen den kleinen Orten Bua Sali und Pa O Don Chai.

Beeindruckend der weiße Tempel Wat Rong Khun. Der Künstler und Architekt Chalermchai Kositpipatach ist seit 1997 mit dem Bau beschäftigt. 2004 galt der weiße Tempel nach einem Erdbeben als irreparabel, heute ist er noch nicht vollendet, erstrahlt aber in vollem Glanz, weiß, mit unzähligen kleinen glitzernden Spiegelmosaiken verziert. Das Toilettenhäuschen ist nicht weiß, es ist aus Gold.


Die Konzeption des Tempels geht auf den thailändischen Künstler Chalermchai Kositpipat (* 1955) zurück. Er bricht mit der traditionellen bunten Farbgestaltung buddhistischer Tempel. Durch die weiße Farbe der Mauern und vieler Fenster wirkt der Tempel ungewöhnlich. Weiß ist eine traditionelle Farbe der Trauer in Thailand, hier aber wird sie als Buddhas Reinheit interpretiert und im Glas als Buddhas Weisheit, die hell „über der Erde und dem Universum scheint“. Der Tempel ist im eklektischen Stil gebaut, der Elemente der Thai- und Hindi-Architektur verschiedener Epochen miteinander verbindet. Er vermittelt ein Gefühl von Surrealismus, um das spirituelle Erlebnis der Besucher zu steigern.

Die Brücke symbolisiert den Übergang vom Zyklus der Wiedergeburt zum Raum Buddhas. Der kleine Halbkreis davor steht für die Welt des Menschen. Der große Kreis mit Fangzähnen steht für den Mund des Mara (Buddhismus), die Herausforderungen des Lebens auf der Erde.

Die Malereien im Innen des Ubosots, der Versammlungshalle der Mönche, sind in goldenem Ton gehalten. Die Wände, der Fußboden und die Decke zeigen Anspielungen auf die Versuchungen, die vor dem die Welt überwindenden Zustand stehen. Auch zeitgenössische Figuren der Populärkultur wie Michael Jackson, Spiderman und Hello Kitty sind dargestellt.

Auf dem Dach sind vier Kreaturen zu sehen, die die Elemente Erde (Elefant), Wind (Schwan), Wasser (Naga) und Feuer (Löwe) repräsentieren.


Nach der Besichtigung in Chiang Rai fuhren wir Richtung Chiang Mai mit Zwischenstop an den heißen Quellen - Thaweesin Hot Spring (Wiang Pa Pao)
Nichts besonderes. In einem der Becken ist das Wasser heiß genug um Eier zu kochen. Andere haben angenehmere Temperaturen. Wir setzen uns auf eine Mauer, Füße ins Wasser, sehr schön, tut gut.



Am Nachmittag sind wir im Monn Phu Phrai Hotel bei Chiang Mai angekommen …….. jetzt erstmal in den Pool.………..
……….. überall 30 Grad, aber der Pool ist 5cm kalt.

Später laufen wir noch etwas die Straße hinunter, viel ist hier nicht los. Ein paar kleine Häuser, viele Hunde und eine Nähstube in der eine Frau Säcke nähte. Noch etwas weiter ein kleiner Tempel mit Kloster und ein kleiner Fluss an dessen Ufer Mönche Abfälle verbrennen.

Zum Abendessen sind wir im Hotel …. Gegrilltes, Bier und Mai Tai.