JAVA - BALI
18. Februar bis 6. März 2012
von
Erika C. Münch
Friedhelm Lichtenknecker
Zugfahrt
5. Tag Donnerstag 23.02.2012
Heute stehen wir wieder vor 6:00 Uhr auf, frühstücken schnell und um 7:15 Uhr geht es schon los zum Bahnhof. Heute steht eine Zugfahrt auf dem Programm, unser Bus fährt derweilen mit unserem Gepäck zum Zielbahnhof. Insgesamt werden wir heute ca. 300 km zurücklegen. Es gibt eine kleine Kontrolle durch zwei Polizisten vor einem rostigen Eisentor, durch das wir zu den Bahnsteigen gelangen.
Unser Zug steht auch schon da. Reserviert sind für uns Plätze in der ersten Klasse, die wir erstmal belegen. Es dauert noch bis 8:00 Uhr, wir sehen uns noch etwas im Waggon und auf dem Bahnsteig um und dann gehts los nach Kroja. Zuerst, um Bandung herum ist es noch dichter besiedelt, ein Haus neben dem anderen, mal ein kleiner Bahnhof, dann aber nur noch grünes Land, mal waldig, meist aber große Reisfelder und vereinzelte kleinen Hütten.
Mittagessen gibt es im Zug, Bami oder Nasi Goreng, gar nicht so schlecht.
Nach 5 und einer halben Stunde kommen wir in Kroja, einem kleinen Ort in Zentral-Java. Unser Bus ist auch schon da.
Nach nur einer halben Stunde Fahrt machen wir Halt an einer Glasnudelfabrik. Eine Gruppe Kinder empfängt uns schon. Auf Holzgestellen liegen lange, schmale Platten auf denen die Glasnudeln zum Trocknen in der Sonne liegen.
Die fertig getrockneten Nudeln kringeln sich und sehen aus wie Nylonschnüre zum angeln.
Mittagessen gibt es im Zug, Bami oder Nasi Goreng, gar nicht so schlecht.
Nach 5 und einer halben Stunde kommen wir in Kroja, einem kleinen Ort in Zentral-Java. Unser Bus ist auch schon da.
Nach nur einer halben Stunde Fahrt machen wir Halt an einer Glasnudelfabrik. Eine Gruppe Kinder empfängt uns schon. Auf Holzgestellen liegen lange, schmale Platten auf denen die Glasnudeln zum Trocknen in der Sonne liegen.
Die fertig getrockneten Nudeln kringeln sich und sehen aus wie Nylonschnüre zum angeln.
Eine bläuliche Flüssigkeit wird in den Trichter einer alten Maschine geschüttet. Die langen Platten laufen darunter mit hoher Geschwindigkeit auf einem Fließband hindurch, währenddessen viele nebeneinander liegende Spuren der Flüssigkeit aufgetragen werden.
Eine Platte nach der anderen rauscht durch die Maschine.
Diese werden von zwei Männern gestapelt und dann nach draußen gefahren um auf den Holzgestellen zum trocknen ausgelegt zu werden. Die trockenen, bläulich schimmernden Nudeln werden dann von einigen Frauen gewickelt in in Plastikbeutel verpackt.
Während wir uns alle Arbeitsschritte interessiert anschauen, werden wir von einer Schar Kinder interessiert angeschaut und beobachtet.
Diese werden von zwei Männern gestapelt und dann nach draußen gefahren um auf den Holzgestellen zum trocknen ausgelegt zu werden. Die trockenen, bläulich schimmernden Nudeln werden dann von einigen Frauen gewickelt in in Plastikbeutel verpackt.
Während wir uns alle Arbeitsschritte interessiert anschauen, werden wir von einer Schar Kinder interessiert angeschaut und beobachtet.
Zwei Stunden später halten wir an einem grünen Reisfeld, hier ist auch eine kleine Ziegelei, die wir uns kurz ansehen.
Dreieinhalb Stunden nach Ankunft in Kroja sind wir jetzt in Wonosobo angekommen. Wir beziehen unser Zimmer im Hotel Kresna Gallery.
Wir gehen noch etwas zu Abend essen und dann ins Bett, die Nacht ist wieder früh vorüber.
