Ein buntes Gemisch aus Gold, Stuck und nacktem, manchmal bewachsenem Backstein. Die meisten der insgesamt 1054 Stupas werden auf das 17. Jahrhundert datiert. Damit stammen sie aus der Zeit, als Indein Sitz der Shan-Fürsten war. Es werden aber auch noch neue gebaut und es wird fleißig restauriert. Wir schlängeln uns zwischen den Pagoden hindurch, unendlich viele Fotomotive, goldene Tempel, blauer Himmel, was will man mehr. Je näher wir dem eigentlichen Tempelgebäude kommen, um so goldener wird es. Hier stehen auch Namensschilder von den jeweiligen Spendern vor den Stupas. Einige Mönche sitzen beim Essen um einen runden Tisch, eine Frau, die genüßlich eine dicke Zigarre raucht und immer wieder Stupas und Pagoden.
Wir steigen wieder in unsere Boote und fahren weiter zickzack durch die schwimmenden Gärten zu einer Silberschmiede, in der wir uns die Handwerker bei der Arbeit ansehen.