Vor einem der Häuser sitzen einige Männer und Frauen beim Gemüse putzen. Im Innenraum die Küche. Ein ziemlich düsterer Ort, mit in Beton eingefasste riesige Töpfe, untendrunter Ablasshähne und die Feuerstelle. Schwer zu sagen was da gekocht wird, irgend etwas suppenähnliches, fettiges. Von der hohen Decke herab hängt eine Leuchtstoffröhre, die total in Spinnweben eingesponnen ist. Die Wände sind schwarz, die vorhandenen Fliesen sind fast alle beschädigt. Es ist auch sonst keineswegs sauber in diesem Raum. Anders sieht es nebenan aus, der große Saal ist leer, nur an einer Seite steht ein langer Tisch mit einige Töpfen darauf. Zwei Mönche sind damit beschäftigt Suppe in Schalen umzufüllen. Noch ein Raum weiter, ein großer Essens Saal. Flache, schmale, rosafarbene Tische stehen in mehreren Reihen, darauf sind schon einige Schüsseln vorbereitet. Es gibt wohl bald zu essen. Auch im Vorhof des Klosters laufen Vorbereitungen. Große Töpfe stehen da sowie Körbe mit verschiedenen essbaren Sachen.
Auf der Straße sind viele Touristen eingetroffen, Europäer und viele Chinesen. Alle warten auf die tägliche Zeremonie des Essens Empfangs für die Mönche.