Reise in ein goldenes Land
Myanmar


08.11. bis 01.12.2013


von
Erika C. Münch
Friedhelm Lichtenknecker


Mandalay Palast


13. Tag Donnerstag 21.11.2013




Heute ist ein Tag zur freien Verfügung. So machen wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zum Königspalast. Rechts raus aus dem Hotel, dann ca. 2 km die Straße entlang, dann sind wir am Fort Mandalay, dem Königspalast). Die Palastanlage wurde in der Zeit von 1857 bis 1859 vom damaligen König Mindon erbaut. Um den gesamten Königspalast zieht sich eine Mauer von jeweils 2 Kilometern Länge. Die Mauer ist auf ihrer gesamten Länge 8 Meter hoch und 3 Meter dick.

Umgeben ist das Gelände zusätzlich von einem 6,5 Meter breiten und 3 Meter tiefen Wassergraben. Pro Seite gibt es drei Tore, die in den Palast führen.
Wir gehen über eine Brücke, dann durch die dicken Palastmauern. Noch ca. 800 Meter bis zum goldenen Eingang.


Kein Betrieb hier, wir sind so gut wie alleine. In der großen Anlage verteilt stehen mehrere rote Gebäude, deren spitze Pagodendächer sind aus Holz und mit Schnitzereien versehen.

Die Säle, meist leer, Spiegelmosaik an den Säulen, rote und goldene Säulen.

Zwischen den Häusern nicht besonders gepflegt. Einen Turm kann man noch besteigen und hat einen guten Überblick über den Palast. Mein Schatz steigt hinauf, ich bleibe lieber unten.

Nach unserem Rundgang durch den Palast gehen wir Richtung Innenstadt. Wir haben wohl die Entfernung etwas unterschätzt.
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Fast 2 Stunden laufen wir bis zum Uhrturm, der eines der wenigen Überreste aus der britischen Kolonialzeit ist, immer geradeaus in der 26. Straße, ca.5 km weit.Es ist sehr viel Verkehr, Autos, Unmengen an Mopeds, Fußgänger, Jeeps, Busse, ein heilloses durcheinander. Dann entdecken wir einen Markt, der sich über mehrere enge, winkelige Straßen erstreckt. Alles gibt es hier zu kaufen.


In einem kleinen Laden stärken wir uns mit einigen frischen Obstsäften.
Zurück in unser Hotel fahren wir dann mit dem Taxi.
Für heute Nachmittag haben wir eine Thai Massage bestellt.
Für mich nicht so angenehm wie eine normale Massage, viel dehnen, strecken und biegen. Da habe ich ein paar Tage blaue Flecken. Da ich meine Haare im Hotel nicht mit kaltem Wasser waschen möchte, entschließe ich mich noch zu einer Haarwäsche. Zuerst Gesichts und Kopfmassage, anschließend kaltes Wasser über die Haare (hätte ich auch im Zimmer haben können). Dann wird die Kopfhaut mit einer Bürste massiert, aufgeschäumt, ausgespült und das ganze nochmal. Auch das Gesicht wird eingeschäumt und massiert, herrlich. Mit fönen dauerte es 1:15 Stunden, bis ich wieder zu meinem Schatz aufs Zimmer konnte. Das Ganze für 4000 Kyat = 3 €.
Um 19:00 Uhr gibt es Abendessen in der Nähe des Hotels und die letzte Nacht in Mandalay beginnt.
Ich habe nochmal in unserem schon lieb gewonnenen Hotel Prawns süß-sauer für 5000 Kyat und eine große Thaisuppe für 3000 kyat gegessen, einfach köstlich.