Reise mit dem Auto
Österreich-Italien-Schweiz


25. Mai bis 17. Juni 2018


von
Erika C. Münch
Friedhelm Lichtenknecker

Riva del Garda und Limone


8. Tag Freitag 01.06.2018




Die Sonne scheint, es sollen heute bis 30° werden. Frühstück auf der Terrasse.
Wir wollen nach Malcesine auf den Monte Baldo fahren. Auf der Autobahn haben wir uns etwas verfahren (falscher Abbieger) und haben Zeit verloren, auch das Wetter ist nicht so klar wie angekündigt. Also planen wir um und fahren bis nach Riva del Garda ganz im Norden des Garda Sees.
Von dem Ort sind wir etwas enttäuscht, kleiner als gedacht da haben wir schönere gesehen.
Nach kurzem Rundgang und Besichtigung der Inviolata Kirche – Riva del Garda, fuhren wir weiter ins 11 km entfernte Limone sul Garda. Viel Bootsverkehr im kleinen Hafen. Wir setzen uns zum Eis essen in die Bar Al Porto Di Martinelli Antonio, direkt am See mit Blick auf die Anleger. Das Tartuffo und ein Krokant-Eis schmecken, ohne Unterbrechung laden kleine und größere Boote ihre Passagiere ein oder aus und fahren dann hinüber nach Malcesine.


Nachdem wir dem treiben eine Zeit zugeschaut haben, machen wir uns auf den Weg in die verwinkelte Altstadt, deren Gassen sich den Berg hinauf ziehen.


Der Weg hinauf zum Limonaia del Castel ist gut ausgeschildert, wir besichtigen die Zitronen Gewächshäuser von Limone.
Hier wachsen auch uns unbekannte Sorten.

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Als vor ein paar Jahren eine der vielen Limonengärten der Stadt geschenkt wurde, um sie dem Verfall zu entreißen, entschloss man sich, die Limonaia zu restaurieren und als Museum der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Limonaia del Castèl liegt nördlich der Altstadt von Limone sul Garda am Fuße des Mughéra, zwischen der Via Orti und der Via Castello direkt unterhalb der Gardesana. Einst war sie Teil einer 1.700 m² großen Plantage zwischen dem Mura-Tal und dem kleinen Màndola-Tal und erstreckte sich über mehrere Terrassen. Zur Bewässerung wurde das Wasser des Wildbachs San Giovanni genutzt. Die ehemaligen Terrassen und die Bewässerung wurden wieder angelegt und es wurden über 70 Zitruspflanzen gepflanzt (Zitronen, Mandarinen, Süß- und Bitterorangen, Chinotto-Orangen, Bergamotten, Pampelmusen, Kumquat). Ein Lehrpfad führt durch die einzelnen Bereiche und informiert über die vielen verschiedenen Zitruspflanzen.
Im Ort probieren wir ein Gläschen Limoncello, schmeckt besser als der zuhause und nehmen uns davon eine Flasche mit.
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Wir essen erstmal noch ein Eis, direkt am kleinen Hafen in der Bar Al Porto Di Martinelli Antonio. Wir sehen den Fähren zu wie sie Passagiere ein- und ausladen und hinüber nach Malcesine fahren.
Im Ort probieren wir ein Gläschen Limoncello, schmeckt besser als der zuhause und nehmen uns davon eine Flasche mit.
Zurück fahren wir über die Küstenstraße, durch viele Tunnel, am Westufer des Sees in ca. 1,45 Stunden zurück nach Sirmione.
Ein paar Runden im Pool, dann Essen machen. Torteloni, Hähnchenfleisch, Tomate, Zwiebel, Kräuter.