Die Reise in den Osten


25. Mai bis 17. Juni 2019


von
Erika C. Münch
Friedhelm Lichtenknecker

Synagoge und Abbruchhaus


7. Tag Donnerstag 30.05.2019




Gestern Abend, am 29. Mai stießen zwei Schiffe auf der Donau an der Margareten Brücke zusammen. Das kleinere Schiff wurde innerhalb 7 Sekunden unter Wasser gedrückt.

Wahrscheinlich 28 Tote.

…………..,.,………………………….
Heute morgen ist es auch regnerisch. Wir laufen zur alten Synagoge in der Dohanystraße. (4500 Forint p.P.)
Die Bänke im großen Innenraum sind in Blöcken mit verschiedenen National Flaggen markiert, englisch, deutsch, französisch usw.
wir setzen uns in eine Reihe, langsam füllt sich der Raum.


Dann gibt es Erklärungen zur Synagoge und dem Leben der Juden in Ungarn in der jeweiligen Sprache.


Danach noch ein kleiner Rundgang mit Führung durch den Innenhof mit einer Holocaust- Gedenkstätte.

In der Dob Straße Bei First Craft Beer & BBQ, Hamburger und Gulaschsuppe gegessen, dazu ein Mango-Bier.


Eine weitere Besonderheit in Budapest ist Szimpla Kert ein Abruchhaus in dem viele ungewöhnliche Bars und Restaurants ein Zuhause gefunden haben.


In der Nähe finden wir eine kleine Markthalle, nichts besonderes, modern, mit Discounter.


Mit dem Bus 105 fahren wir zum Heldenplatz, der dominiert wird durch das Millenniums- und das Heldendenkmal, umgeben von der Kolonnade. Zu finden ist der Platz im Stadtteil Pest. Dort markiert er das Ende der Andrássy út und ist das Tor zum Stadtwäldchen (Városliget), das sich mit seinen Alleen direkt hinter dem Platz erstreckt.


Das Millenniumsdenkmal (ungarisch: Millenniumi emlékmű) steht in der Mitte des Platzes und erinnert an die Helden der ungarischen Geschichte. Das von Albert Schickedanz und György Zala geschaffene Monument, dessen Errichtung das Parlament während der Millenniumsfeierlichkeiten 1896 beschlossen hatte, wurde 1929 fertiggestellt. In der Mitte erhebt sich eine 36 Meter hohe Säule, die eine etwa fünf Meter große Figur des Erzengels Gabriel trägt. Dieser hält in einer Hand die ungarische Krone, in der anderen das apostolische Doppelkreuz. Der Sage nach soll der Erzengel im Traum des Papstes erschienen sein und ihm vorgeschlagen haben, die bereits vorbereitete königliche Krone dem ungarischen Volk zu geben. Zu Füßen der Säule findet man die Reiterstatuen von Fürst Árpád und sechs weiteren Stammesfürsten aus der Zeit der Landnahme.


Unweit des Denkmals kommen wir zur Burg Vajdahunyad, ein Schloss im Stadtpark von Budapest. Es wurde 1896 im Rahmen der Jahrtausendausstellung erbaut, die das 1000-jährige Bestehen Ungarns seit der Eroberung des Karpatenbeckens im Jahr 895 feierte.
Durch das Stadtwäldchen gelangen wir zum Széchenyi-Heilbad.


Durch seine Ausmaße ist das Bad das größte seiner Art in Europa. Es wurde nach dem Staatsmann Graf István Széchenyi benannt. Der Haupteingang befindet sich an der Kós Károly sétany und ist mit Säulen und Tympanon verziert. Er liegt in der Hauptachse des von fünf Kuppeln begrenzen Czigler-Flügels. Der von Säulen flankierte Haupteingang des Schwimmbades liegt gegenüber an der Állatkerti körút. Er führt in ein neubarockes Vestibül, in dem sich zu beiden Seiten die Kassenräume befinden. Die Tagesklinik erreicht man von Nordosten. Der Eingang im Südwesten führt zu den Dampfbädern.

In der Nähe gibt es eine S- Bahn Station, mit M1 und M3 fahren wir zurück zum Hotel.
Zum Abendessen gehen wir wieder ins „Paprika Jancsi Étterem“ Putenbrust in Sesam und Ente, die dann noch mal neu gemacht werden musste, weil sie sehr trocken war.


Noch einen Barack Pálinka.