Die Reise in den Osten


25. Mai bis 17. Juni 2019


von
Erika C. Münch
Friedhelm Lichtenknecker

Krakau


9. Tag Samstag 01.06.2019




Krakau
Radisson Blu Hotel Krakow***** 3 Nächte 571,48€, Parken 70,00€
Tageskilometerstand 1642km
8.30 Abfahrt
Die E77 Autobahn ist gut ausgebaut bis zur Abfahrt nach Szob, danach eine kurvige Landstraße Richtung Nograd. Es folgen mehrere Ortsdurchfahrten.
Die Grenze zur Slowakei haben wir gegen 10.00 passiert, einige Straßenschäden machen die Fahrt hoppelig.
Wir durchqueren den kleinen Ort Sahy und den größeren Ort Krupina.
Bei Zwolen gibt es eine Baustelle.

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Wir durchfahren eine wirklich schöne Gegend, Wälder, Felder, kleine Orte, beschaulich.

Es geht weiter Richtung Banska auf der Kraftfahrstraße.
Bei Badin machen wir einen kleinen Halt an einer Tankstelle, einmal voll tanken 62,48€ und es gibt kostenlos Toiletten.
Gegen 13.37 Grenze haben wir dann die Grenze nach Polen überquert.
Dann, gegen 15.20 haben wir Krakau, das Hotel Radisson Blu erreicht. Auch hier gibt es eine Tiefgarage in der wir einen Stellplatz reserviert haben und in die wir auch sofort reinfahren können. Wir bekommen auch gleich unser Zimmer.

Das Hotel liegt unmittelbar am grünen Ring, der die Altstadt von Krakau umschließt. Durch die Francizkanska Straße und die Bracka Straße gelangen wir direkt auf den Hauptmarkt, dem Zentrum der Altstadt. Er wurde im 13. Jahrhundert angelegt und ist mit einer Fläche von etwa 40.000 m² einer der größten mittelalterlichen Plätze in Europa.

Der Marktplatz ist quadratisch angelegt, mit Seitenausmaßen von jeweils 200 Metern und wird von Palästen und Kirchen umrahmt.

Die Mitte des Platzes wird von den Tuchhallen eingenommen, die 1555 im italienischen Renaissance-Stil wiederaufgebaut wurden. Hier ist jetzt ein ziemlich touristischer Markt. Auf der einen Seite der Tuchhallen stehen die rund tausendjährige, romanische St.-Adalbert-Kirche und das Adam-Mickiewicz-Denkmal von 1898, auf der anderen Seite der Rathausturm. Überragt wird der Platz von den gotischen Türmen der Marienkirche.

Zum Abendessen, gegen 18:40, haben wir uns das Restaurant Chopin ausgesucht, direkt an der nördlichen Seite des Marktplatzes. Wir möchten drinnen sitzen und werden durch mehrere kleine Räume zu unserem Platz geführt. So sind hier viele Lokale, in Kellergewölben eingerichtet, oder verteilt in verwinkelten Räumen und Hinterhöfen.

Wir essen Lachsfilet und Hähnchenstreifen mit extra Pfeffersoße. Auf Empfehlung der Kellnerin trinken wir 2 Cherry Vodka und 2 Bier. Das Essen ist sehr gut und es gibt nochmal 2 Cherry Wodka.